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Kaliva, E., Glaeser, S. (2021). Kompetenzorientiertes Lernen in der Post-LMS-Ära. eleed, Iss. 14. (urn:nbn:de:0009-5-52761)

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RIS

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AB  - Als Teil des Wissenschaftssystems setzt sich die TH Köln beständig mit gesellschaftlichen Wandlungsprozessen in Beziehung. In der Gestaltung kompetenzorientierter Lernsettings, wie dem problem-, projektbasierten oder forschenden Lernen, stellt sie gesellschaftliche Transformationsprozesse und die Sicht der Studierenden ins Zentrum. Studierende sollen eine aktive Rolle im Lernprozess übernehmen und ihr Studium, ihren Lernverlauf sowie ihre Zusammenarbeit selbständig gestalten. Für die damit verbundenen Herausforderungen mangelt es im digitalen Raum noch immer an nutzerfreundlichen Lösungen. Auch in der aktuellen Corona-Situation scheinen die digitale Lehre und das Lernen immer noch in einem Experimentierraum stattzufinden, wo häufig im Sinne eines Emergency Remote Teachings (ERT) die Präsenzlehre lediglich in ein digitales Format überführt wird und die Möglichkeiten der Online Lehre nicht vollumfänglich ausgeschöpft werden (vgl. Hodges et. al 2020). So werden traditionelle Szenarien zur Vermittlung von Inhalten in Webkonferenzen bevorzugt eingesetzt anstatt studierendenzentrierte Lernszenarien über soziale Lernplattformen (vgl. Goertz/Hense 2021). Letztere scheinen nicht im Fokus zu stehen, vermutlich mangels Erfahrung (vgl. Kreidl/Dittler, 2021: 192) oder durch die vermittelnden Formate, welche die Hochschullehre dominieren (vgl. Kerres/Schmidt, 2012: 180).Zur Veränderung dieser Perspektive und zur Unterstützung von sozialen Lernsettings wird in diesem Beitrag die Umsetzung einer Lehr- Lerncommunity (LLC) an der TH Köln beschrieben, in der traditionelle Lernformen mittels des Learning Management Systems Ilias mit aktivierenden Lernformen durch den Einsatz des Social Learning Environments THspaces zu einer flexiblen und modularen Lernumgebung kombiniert werden.
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