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<?xml version="1.0" encoding="UTF-8"?><document><element name="title"><value> Zur partizipativen Gestaltung von (digitalen) Lernangeboten in der betrieblichen (Weiter-)Bildung: eine empirische Modellentwicklung</value></element><element name="body"><value> Hochschulschrift (Dissertation) Universität Paderborn, 2022 URL: https://digital.ub.uni-paderborn.de/urn/urn:nbn:de:hbz:466:2-43377 (last check 2022-11-16) Zusammenfassung: Digitale Transformationsprozesse sind zum Taktgeber zunehmender beruflicher (Weiter-)Bildung bzw. Kompetenzentwicklungsbedarfe geworden. Hierbei stellen sie gleichermaßen Unternehmen vor die Herausforderung, ihre Personal- und damit Organisationsentwicklung aktiv neu auszurichten sowie jede*n einzelne*n, selbstbestimmt und proaktiv ihre lebenslangen Lernprozesse in die Hand nehmen. Diese Bedarfslage kann durch (digitale) Lernangebote adressiert werden, die partizipativ gestaltet werden - nicht nur für die Lernenden, sondern mit diesen, wobei die Demokratisierung menschzentrierter Gestaltungsprozesse eine tragende Rolle einnimmt. Hieran besteht die Erwartung, eine höhere Einstellungs- und Nutzungsakzeptanz entsprechender Lernangebote sowie, hiermit einhergehend, gesteigerte Lernerfolge zu erzielen. Vor diesem Hintergrund wurde in der vorliegenden Arbeit auf Basis von sechs Expert*Inneninterviews ein Modell zur partizipativen Gestaltung entwickelt, welches Handlungsempfehlungen und praxisnahe Begleitmaterialien umfasst, die den Transfer dahinterstehender Theorie sowie neuer Erkenntnisse in die betriebliche (Weiter-)Bildungspraxis unterstützen. Die theoretischen Ausführungen zur menschzentrierten und partizipativen Gestaltung im Allgemeinen werden dabei u.a. in Diskussionen sich verändernder beruflicher Anforderungsprofile, eine Verortung des Begriffs des digitalen Lernens sowie die Entwicklung von Lernkulturen in Unternehmen eingebettet. Abstract: Digital transformation processes have become the pace setter for increasing (continuing) vocational education and competence development needs. At the same time, they challenge companies to actively realign their personnel and organizational development, as well as each individual taking charge of their lifelong learning in a self-determined and proactive manner. This need can be addressed by (digital) learning offers that are designed in a participatory way - not only for, but with the learners, whereby the democratization of human-centered design processes takes on a major role. The expectation is that this will lead to a higher user acceptance of corresponding learning opportunities, and thus to increased learning successes. In this study, a model for the participatory design of (digital) learning offers was developed on the basis of six expert interviews, which includes practical recommendations and accompanying materials that support the transfer of the underlying theory and findings into the practice of (continuing) vocational education. The theoretical underpinnings on human-centered design and participatory design in general are embedded in discussions of changing occupational requirement profiles, a definition of digital learning and the development of learning cultures in companies.</value></element></document>