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12
12. Issue
Twelfth Issue - June 2017
Editorial
Articles / Beiträge
  1. J-Quizmaker

    Lehrvideos erfreuen sich dank aktueller Entwicklungen im Bereich der Online-Lehre (Videoplattformen, MOOCs) auf der einen Seite und einer riesigen Auswahl sowie einer einfachen Produktion und Distribution auf der anderen Seite großer Beliebtheit bei der Wissensvermittlung. Trotzdem bringen Videos einen entscheidenden Nachteil mit sich, welcher in der Natur des Datenformats liegt. So sind die Suche nach konkreten Sachverhalten in einem Video sowie die semantische Aufbereitung zur automatisierten Verknüpfung mit weiteren spezifischen Inhalten mit hohem Aufwand verbunden. Daher werden die lernerfolg-orientierte Selektion von Lehrsegmenten und ihr Arrangement zur auf Lernprozesse abgestimmten Steuerung gehemmt. Beim Betrachten des Videos werden unter Umständen bereits bekannte Sachverhalte wiederholt bzw. können nur durch aufwendiges manuelles Spulen übersprungen werden. Selbiges Problem besteht auch bei der gezielten Wiederholung von Videoabschnitten. Als Lösung dieses Problems wird eine Webapplikation vorgestellt, welche die semantische Aufbereitung von Videos hin zu adaptiven Lehrinhalten ermöglicht: mittels Integration von Selbsttestaufgaben mit definierten Folgeaktionen können auf Basis des aktuellen Nutzerwissens Videoabschnitte automatisiert übersprungen oder wiederholt und externe Inhalte verlinkt werden. Der präsentierte Ansatz basiert somit auf einer Erweiterung der behavioristischen Lerntheorie der Verzweigten Lehrprogramme nach Crowder, die auf den Lernverlauf angepasste Sequenzen von Lerneinheiten beinhaltet. Gleichzeitig werden mittels regelmäßig eingeschobener Selbsttestaufgaben Motivation sowie Aufmerksamkeit des Lernenden nach Regeln der Programmierten Unterweisung nach Skinner und Verstärkungstheorie gefördert. Durch explizite Auszeichnung zusammengehöriger Abschnitte in Videos können zusätzlich die enthaltenden Informationen maschinenlesbar gestaltet werden, sodass weitere Möglichkeiten zum Auffinden und Verknüpfen von Lerninhalten geschaffen werden.

  2. Presence and Self-Study in Blended Learning

    Comparisons show online courses to be inferior to blended learning courses. Studies of the absence of students from classes as well as time budget analysis of the workload of Bachelor students provide evidence for a positive effect of the face-to-face component of blended learning environments on learning success. Attendance or presence seems to be even more important for the learning success than self-study, which in today’s bachelor curricula with their conservative structure and classical teaching methods reduces learning to cramming. This essay presents some evidence for a special role of attendance for learning success and explains the positive effect of face-to-face (f2f) situations through motivation and communication theory, and an analysis of recorded lectures.

  3. The Spectrum of Learning Analytics

    "Learning Analytics" became a buzzword during the hype surrounding the advent of "big data" MOOCs, however, the concept has been around for over two decades. When the first online courses became available it was used as a tool to increase student success in particular courses, frequently combined with the hope of conducting educational research. In recent years, the same term started to be used on the institutional level to increase retention and decrease time-to-degree. These two applications, within particular courses on the one hand and at the institutional level on the other, are at the two extremes of the spectrum of Learning Analytics – and they frequently appear to be worlds apart. The survey describes affordances, theories and approaches in these two categories.

Project reports / Projektberichte
  1. Blended Learning in der Musiklehrerbildung. Erfahrungen und Perspektiven am Beispiel eines Praxisprojekts

    In der Lehrerbildung zu Beginn des 21. Jahrhunderts wird einem hohen Bezug zum Berufsfeld Schule, phasenübergreifender Zusammenarbeit und lebenslangem Lernen zunehmend Bedeutung geschenkt. Mehr und mehr kommt in Veröffentlichungen und auf den Internetseiten von Lehrerbildungszentren deutscher Universitäten ein umfassendes Verständnis von Lehrerbildung zum Ausdruck, das alle Phasen der Aus- und Fortbildung von Lehrkräften einschließt: Studium, Vorbereitungsdienst („Referendariat“) und Fortbildungen für Lehrkräfte im Schuldienst. Wenn Lehrerbildung in diesem Sinne gestaltet und nicht reduziert wird auf eine Phase der Ausbildung, die der Tätigkeit im Schuldienst vorangeht, wenn neben den Qualifizierungsmaßnahmen in Studium und Vorbereitungsdienst auch Fortbildungsangebote für bereits im Beruf stehende Lehrkräfte als Selbstverständlichkeit im Rahmen eines lebenslangen Lernprozesses aufgefasst werden, eröffnet die Implementierung digitaler Medien besondere Chancen – etwa im Hinblick auf kooperatives Lernen sowie auf die Arbeit mit und den Zugriff auf Unterrichtsmaterialien. Am Beispiel eines interdisziplinär angelegten Projekts, dessen Ausgangspunkt und Zentrum das Fach Musik bildet und in dem phasenverbindendes und lebenslanges Lernen einen hohen Stellenwert einnehmen, thematisiert dieser Beitrag Möglichkeiten, Perspektiven und Herausforderungen von Blended Learning in der Lehrerbildung. Es handelt sich um einen Einblick in die Verknüpfung von Präsenz- und Online-Anteilen des Projekts und in erste Ergebnisse aus der Projektevaluation. Vorgestellt werden Teilergebnisse aus einer explorativen Studie zur Bedeutung von Kooperationen und phasenübergreifender Vernetzung, im Rahmen derer unter anderem die Akzeptanz und die Relevanz des E-Learning-Angebots thematisiert wird.

  2. Digitalisierung der Arbeit vor dem Hintergrund der nachhaltigen Entwicklung

    Unter dem Begriff der Digitalisierung werden derzeit IT-Zukunftsthemen wie Industrie 4.0, Cloud Computing und Big Data diskutiert, die die digitale Transformation von Unternehmensprozessen, Wertschöpfungsketten und Märkten forcieren. Im Zuge dieser Entwicklung bilden sich neue Berufsbilder heraus, die wirtschaftliche und informationstechnische Kompetenzen bündeln. Eine in Theorie und Praxis bislang nur unzureichend berücksichtigte Fragestellung ist, inwiefern die für die Digitalisierung benötigten Berufsbilder und Kompetenzen auch dem Leitbild einer nachhaltigen Entwicklung entsprechen. So verspricht die Digitalisierung zukünftig ein potenziell maßgebliches Instrumentarium zur Erreichung von Nachhaltigkeitszielen zu werden. Daher liefert der vorliegende Projektbericht einen Überblick über die Ergebnisse einer explorativen Stellenanzeigenanalyse, die Vakanzen aus Jobportalen für den deutschen Mittelstand untersucht hat. Im Zuge der Analyse ist ermittelt worden, welche Bedeutung die Konzepte der Nachhaltigkeit und Digitalisierung derzeit am Arbeitsmarkt besitzen und welche Berufsbilder in diesem Kontext nachgefragt werden. Die Arbeit ist das Teilergebnis einer Forschungsgruppe, die sich im Rahmen eines von der Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU) geförderten Projekts mit der Digitalisierung der mittelständischen Wirtschaft beschäftigt.

Book descriptions / Buchbeschreibungen
  1. The Future of Ubiquitous Learning

    This book explores emerging pedagogical perspectives based on the design of new learning spaces supported by digital technologies and brings together some of the best research in this field. The book is divided into three themes: foundations of emerging pedagogies, learning designs for emerging pedagogies and, adaptive and personalized learning. The chapters provide up-to-date information about new pedagogical proposals, and examples for acquiring the requisite skills to both design and support learning opportunities that improve the potential of available technologies.

  2. Organisation und Management von Weiterbildung und Lebenslangem Lernen an Hochschulen

    Im Bund-Länder-Wettbewerb Aufstieg durch Bildung: offene Hochschulen fokussiert das Teilprojekt Organisation und Management der Universität Oldenburg Erfolgsfaktoren und Hemmnisse zur nachhaltigen Implementierung von Weiterbildung und Lebenslangem Lernen an Hochschulen. Im Spannungsfeld von Kulturen, Strukturen, Strategien und Interessen sowie den sehr spezifischen Governance- und Steuerungsstrukturen von Hochschulen stehen die geförderten Vorhaben vor besonderen Anforderungen, die mit klassischen Instrumenten des Projektmanagements allein kaum zu bewältigen sind. Die bei der Planung, Entwicklung und organisatorischen Verankerung von weiterbildenden Studienangeboten gewählten Lösungsansätze werden aufgezeigt und theoriegeleitet analysiert. Zudem unterstreichen Fallberichte ausgewählter Projekte die mit der nachhaltigen Implementierung von Weiterbildung und Lebenslangem Lernen an Hochschulen verbundenen Herausforderungen und zeigen mögliche Herangehensweisen auf.

  3. Informelles Lernen Studierender mit Social Software unterstützen

    E-Learning-Aktivitäten von Hochschulen haben häufig eine einseitige Ausrichtung auf die Unterstützung von Lehrveranstaltungen durch Technologien, insbesondere Lernmanagementsysteme. Dabei geraten die Studierenden als Zielgruppe nur mittelbar in den Blick. Diese Beobachtung nehmen die Autorinnen und Autoren des Bandes zum Anlass, das Lern-Erleben und die unterschiedlichen Phasen des Studiums aus Perspektive der Studierenden zu betrachten. Untersucht wird zudem, welche Unterstützungsangebote Hochschulen in welchen Phasen idealerweise bereitstellen. Die Autorinnen und Autoren formulieren detailliert, wie Hochschulen das studentische Lernen mit Hilfe von Social Software unterstützen können. Diese Empfehlungen basieren auf den Ergebnissen empirischer Untersuchungen sowie auf Fallstudien nationaler und internationaler Beispiele guter Praxis, die ausführlich präsentiert werden. Mit diesem Band möchten die Autorinnen und Autoren denjenigen, die in Bildungseinrichtungen des tertiären Sektors (aber auch in anderen Sektoren) tätig sind, konkrete Anregungen liefern, Unterstützungsangebote für das informelle Lernen von Studierenden mit Social Software stärker in den Blick zu nehmen und geeignete Angebote zu entwickeln. Die Publikation basiert auf Ergebnissen des Projekts „Learner Communities of Practice“, das zwischen 2009 und 2012 als Verbundprojekt sächsischer Hochschulen mit Förderung durch das SMWK unter Leitung des Medienzentrums der TU Dresden bearbeitet wurde.

  4. Learning in Virtual Worlds: Research and Applications

    Three-dimensional (3D) immersive virtual worlds have been touted as being capable of facilitating highly interactive, engaging, multimodal learning experiences. Much of the evidence gathered to support these claims has been anecdotal but the potential that these environments hold to solve traditional problems in online and technology-mediated education—primarily learner isolation and student disengagement—has resulted in considerable investments in virtual world platforms like Second Life, OpenSimulator, and Open Wonderland by both professors and institutions. To justify this ongoing and sustained investment, institutions and proponents of simulated learning environments must assemble a robust body of evidence that illustrates the most effective use of this powerful learning tool. In this authoritative collection, a team of international experts outline the emerging trends and developments in the use of 3D virtual worlds for teaching and learning. They explore aspects of learner interaction with virtual worlds, such as user wayfinding in Second Life, communication modes and perceived presence, and accessibility issues for elderly or disabled learners. They also examine advanced technologies that hold potential for the enhancement of learner immersion and discuss best practices in the design and implementation of virtual world-based learning interventions and tasks. By evaluating and documenting different methods, approaches, and strategies, the contributors to Learning in Virtual Worlds offer important information and insight to both scholars and practitioners in the field. AU Press is an open access publisher and the book is available for free in PDF format as well as for purchase on our website: http://bit.ly/1W4yTRA

  5. Emergence and Innovation in Digital Learning: Foundations and Applications

    Educational systems worldwide are facing an enormous shift as a result of sociocultural, political, economic, and technological changes. The technologies and practices that have developed over the last decade have been heralded as opportunities to transform both online and traditional education systems. While proponents of these new ideas often postulate that they have the potential to address the educational problems facing both students and institutions and that they could provide an opportunity to rethink the ways that education is organized and enacted, there is little evidence of emerging technologies and practices in use in online education. Because researchers and practitioners interested in these possibilities often reside in various disciplines and academic departments the sharing and dissemination of their work across often rigid boundaries is a formidable task. Contributors to Emergence and Innovation in Digital Learning include individuals who are shaping the future of online learning with their innovative applications and investigations on the impact of issues such as openness, analytics, MOOCs, and social media. Building on work first published in Emerging Technologies in Distance Education, the contributors to this collection harness the dispersed knowledge in online education to provide a one-stop locale for work on emergent approaches in the field. Their conclusions will influence the adoption and success of these approaches to education and will enable researchers and practitioners to conceptualize, critique, and enhance their understanding of the foundations and applications of new technologies.

Dissertations / Dissertationen
  1. Rahmenwerk für zielgruppenorientiertes Blended E-Learning im MINT-Bereich im Kontext des Lebenslangen Lernens

    Das heutige Leben der Menschen ist vom Internet durchdrungen, kaum etwas ist nicht „vernetzt“ oder „elektronisch verfügbar“. Die Welt befindet sich im Wandel, die „Informationsgesellschaft“ konsumiert in Echtzeit Informationen auf mobilen Endgeräten, unabhängig von Zeit und Ort. Dies gilt teilweise auch für den Aus- und Weiterbildungssektor: Unter „E-Learning“ versteht man die elektronische Unterstützung des Lernens. Gelernt wird „online“; Inhalte sind digital verfügbar. Zudem hat sich die Lebenssituation der sogenannten „Digital Natives“, der jungen Individuen in der Informationsgesellschaft, verändert. Sie fordern zeitlich und räumlich flexible Ausbildungssysteme, erwarten von Bildungsinstitutionen umfassende digitale Verfügbarkeit von Informationen und möchten ihr Leben nicht mehr Lehr- und Zeitplänen unterordnen – das Lernen soll zum eigenen Leben passen, lebensbegleitend stattfinden. Neue „Lernszenarien“, z.B. für alleinerziehende Teilzeitstudierende oder Berufstätige, sollen problemlos möglich werden. Dies soll ein von der europäischen Union erarbeitetes Paradigma leisten, das unter dem Terminus „Lebenslanges Lernen“ zusammengefasst ist. Sowohl E-Learning, als auch Lebenslanges Lernen gewinnen an Bedeutung, denn die (deutsche) Wirtschaft thematisiert den „Fachkräftemangel“. Die Nachfrage nach speziell ausgebildeten Ingenieuren im MINT-Bereich soll schnellstmöglich befriedigt, die „Mitarbeiterlücke“ geschlossen werden, um so weiterhin das Wachstum und den Wohlstand zu sichern. Spezielle E-Learning-Lösungen für den MINT-Bereich haben das Potential, eine schnelle sowie flexible Aus- und Weiterbildung für Ingenieure zu bieten, in der Fachwissen bezogen auf konkrete Anforderungen der Industrie vermittelt wird. Momentan gibt es solche Systeme allerdings noch nicht. Wie sehen die Anforderungen im MINT-Bereich an eine solche E-Learning-Anwendung aus? Sie muss neben neuen Technologien vor allem den funktionalen Anforderungen des MINTBereichs, den verschiedenen Zielgruppen (wie z.B. Bildungsinstitutionen, Lerner oder „Digital Natives“, Industrie) und dem Paradigma des Lebenslangen Lernens gerecht werden, d.h. technische und konzeptuelle Anforderungen zusammenführen. Vor diesem Hintergrund legt die vorliegende Arbeit ein Rahmenwerk für die Erstellung einer solchen Lösung vor. Die praktischen Ergebnisse beruhen auf dem Blended E-Learning-System des Projekts „Technische Informatik Online“ (VHN-TIO).

  2. Multiplikatorische Fortbildungen mit E-Learning-Unterstützung

    Multiplikatorische Fortbildungen für pädagogische Professionals sind sehr verbreitet, aber wenig erforscht. In der vorliegenden Dissertation soll sich auf das didaktische Potenzial konzentriert werden: So wird untersucht, wie multiplikatorische Fortbildungen durch E-Learning unterstützt werden können. Dabei wird in der ersten Phase eine multiplikatorische Blended-Learning-Konzeption am Beispiel eines Forschungsprojekts entwickelt und erprobt. In der zweiten Phase wird in einem Prozessmodellierungsworkshop ein Prozessmodell für multiplikatorische Lehrkräftefortbildungen und darauf aufbauend in einem Ideenworkshop eine semantische E-Learning-Landkarte mit Unterstützungstools entwickelt, welche mit dem Prozessmodell verknüpft ist und tiefere Einsichten in die Thematik ermöglichen soll.

Editorial

Initially, e-learning has been seen as a means to replace face-to-face teaching by digital media and new technologies in order to increase learning success at lower cost. In the meantime, blended learning environments seem to be a more promising approach.

This issue presents interesting contributions to four hot topics in the e-learning domain: blended learning, new technological approaches for e-learning, learning analytics and new demands on educational programs.

Blended Learning

Rolf Schulmeister examines in his article “Presence and Self-Study in Blended Learning” why comparisons show online courses to be inferior to blended learning courses. He shows that the face-to-face component of blended learning environments has a positive effect on learning success, exceeding the impact of self-study. In conclusion, Schulmeister rejects the increase of teaching with media at the expense of presence.

Julia Lutz describes in her project report “Blended Learning in der Musiklehrerbildung. Erfahrungen und Perspektiven am Beispiel eines Praxisprojekts“ first results of the evaluation of an approach, which links online e-learning offers with classroom sessions to support teams of students and school teachers in planning, implementing and evaluating a teaching unit. Early results emphasize the importance of networking and remote collaboration between training phases.

Daniel Sitzmann introduces in his dissertation “Rahmenwerk für zielgruppenorientiertes Blended E-Learning im MINT-Bereich im Kontext des Lebenslangen Lernens“ a framework for target group-oriented blended e-learning in STEM disciplines in the context of Lifelong Learning. It addresses the requirements for such an e-learning application in the STEM sector for diverse target groups as well as functional requirements of the STEM sector and from lifelong learning.

Gerhard Stitz examines in his dissertation “Multiplikatorische Fortbildungen mit E-Learning-Unterstützung“ how multiplier training can be supported by e-learning. To this end, the thesis presents a blended learning concept for multiplier training, a process model, and a semantic map of relevant e-learning tools.

New technological approaches for e-learning

Ingolf Waßmann, Martin Müller and Djamshid Tavangarian introduce in their article “J-Quizmaker” a web application that helps to turn video segments into resources that can be enriched by self-test tasks with defined follow-up activities. The result supports semantic processing of video material in two ways: it enables adaptive learning by providing video content based on learner performance and knowledge as indicated by the self-tests and it makes information about semantic content of video segments available for further search and linking activities.

Begoña Gros, Kinshuk and Marcelo Maina (eds.) explore in the book “The Future of Ubiquitous Learning” emerging pedagogical perspectives based on the design of new learning spaces supported by digital technologies. Its collection of research covers foundations of emerging pedagogies, learning designs for emerging pedagogies and adaptive and personalized learning.

Anke Hanft et al. present in their book „ Organisation und Management von Weiterbildung und Lebenslangem Lernen an Hochschulen“ results of the scientific evaluation of the project „Organisation und Management der Universität Oldenburg“. Approaches for planning, development and organisational integration of continued education offers in a university are presented and analysed. Case studies examine challenges of sustainable implementation of continued education and lifelong learning at universities.

Based on empirical studies and literature analysis, Nina Kahnwald et al. describe in their book “Informelles Lernen Studierender mit Social Software unterstützen“ how universities may support student learning by social software.

Sue Gregory et al. (eds.) present in their book “Learning in Virtual Worlds: Research and Applications” an outline of the emerging trends and developments in the use of 3D virtual worlds for teaching and learning, including learner interaction with virtual worlds, communication modes and perceived presence, accessibility issues for elderly or disabled learners, enhancement of learner immersion, and best practices in the design and implementation of virtual world-based learning interventions.

George Veletsianos (ed.) provides in the book “Emergence and Innovation in Digital Learning: Foundations and Applications” a one-stop locale for work on emerging technologies and practices in online education. It is the intention to enable researchers and practitioners to conceptualize, critique, and enhance their understanding of the foundations and applications of new technologies.

Learning Analytics

In his article “The Spectrum of Learning Analytics” Gerd Kortemeyer provides a survey on two decades of research on learning analytics. He distinguishes two main perspectives as extremes of a spectrum: the transactional perspective focusing on improving learning success within a course and the institutional perspective focusing on improving success in a degree program. Finally, he identifies a combination of both extremes as a promising open issue.

New demands on educational programs

Frank Bensberg, Kai-Michael Griese and Andreas Schmidt describe in their project report “Digitalisierung der Arbeit vor dem Hintergrund der nachhaltigen Entwicklung“ an exploratory job advertisement analysis aiming at determining the relevance of concepts of sustainability and digitization in the labor market, and identifying which job profiles are in demand in this context. Results may inform players in the educational sector about coming demands impacting their programs.

Joerg M. Haake
Editor-in-Chief, eleed